Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Bereits seit Mitte der 1990er-Jahre beschäftigt sich Prof. Dr. Jens Gallenbacher mit der Entwicklung und Umsetzung lebendiger und nachhaltiger Lehr-/Lernformate in der Fachwissenschaft Informatik.
An der Technischen Universität Darmstadt hat er den Lehramtsstudiengang Informatik maßgeblich geprägt und den Athene-Preis für gute Lehre erhalten.
Seit 2012 gestaltet er die Lehrveranstaltungen der Informatik-Fachdidaktik der JGU Mainz wie auch der ETH-Zürich, die ihm die Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Informatikunterricht verlieh.
Seit 2015 ist Jens Gallenbacher Professor für die fachdidaktische Ausbildung neuer Informatik-Lehrpersonen an der JGU Mainz. Des Weiteren ist er Mitglied des Lehre-hoch-n-Netzwerks sowie der Fellowship für Innovationen in der Hochschullehre.
Seine Konzepte werden in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt, diese reichen vom Kindergarten bis zur universitären Grundlagenausbildung. Sie sollen zeigen, dass Informatik nicht nur mit Computern zu tun hat, sondern vielmehr auch menschliches Denken und Kreativität fordern.
Daniel Andrés López hat 2016 einen Abschluss Master of Science in Informatik an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden absolviert. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt er sich im Bereich der Bildanalyse in den Gebieten der Medizin, Logistik und Sport. Darüber hinaus arbeitet er seit 2022 im Projekt GeLb-DIng an der Umsetzung der Gamification Initiative innerhalb der digitalen, asynchronen Lehrvermittlung in Form der Entwicklung einer spezifischen Peer-Handelsplattform zum verbesserten Wissensaustausch zwischen den Studierenden des Kurses der teilnehmenden Universitäten.
Pola Josephina Kluzik studierte Integrative Sozialwissenschaft an der Technischen Universität Kaiserslautern mit dem Schwerpunkt Soziologie.
Seit 2023 ist sie Mitwirkende im Projekt. Ihre Zuständigkeit umfasst mehrere Bereiche wie die Verwaltung des Projekts im finanziellen Spektrum, Budgetmanagement, interinsitutioneller Kommunikation sowie der Abwicklung des Einstellungsverfahrens von studentischen Hilfskräften an der JGU in Mainz.
Mara Zeilfelder studierte Integrative Sozialwissenschaft mit dem Schwerpunkt Wirtschaft, Organisation, Gesellschaft an der Technischen Universität Kaiserslautern. Seit 2021 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich der Programmevaluation am Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung der JGU Mainz tätig. Innerhalb des Projekts ist sie für die Qualitätssicherung, die fortlaufenden qualitativen und quantitativen Evaluationen und Erhebungen sowie Wirkungsanalysen zuständig.
Universität des Saarlandes
Prof. Dr. Verena Wolf erhielt 2012 den Ruf zur Informatik-Professorin an der Universität des Saarlandes. Dort leitet sie den Lehrstuhl für Modellierung und Simulation wie auch das Informatik-Schülerlabor InfoLab.
Des Weiteren ist sie Teilprojektleiterin des Modularisierten und über die Phasen der Lehrerbildung hinweg abgestimmter Lehr-Lern-Baukasten zum Aufbau digitalisierungsbezogener Kompetenzen im saarländischen Lehramtsstudium (MoDiSaar).
Für ihre Forschungen wurde sie 2013 mit dem Preis „Innovatoren unter 35“ ausgezeichnet.
Neben ihrem Engagement in der Fachwissenschaft wie auch Fachdidaktik Informatik ist sie ebenfalls Mitglied des wissenschaftlichen Direktoriums von Schloss Dagstuhl.
Seit 2021 ist Verena Wolf Leiterin eines ExpertInnen-Gremiums, welches Leitlinien für die Ausgestaltung des Fachs Informatik, das ab 2023 zum verpflichtenden Unterrichtsfach an saarländischen Schulen wird, generiert.
Als Leiterin des GeLb-DIng-Teilprojektteams der UdS setzt sie sich u.a. intensiv für die Einrichtung und Umsetzung des Studiengangs Lehramt Informatik Sek I ein.
Tim Lethen unterrichtet das Fach Informatik am Max-Planck-Gymnasium in Saarlouis. Er ist Landesfachberater des saarländischen Ministeriums für Bildung und Kultur und hält an der Universität des Saarlands die Vorlesung und die Seminare zur Didaktik der Informatik für den Lehramtsstudiengang der Sekundarstufe I/II. Darüber hinaus arbeitet er seit mehreren Jahren für das von Jan von Plato geleitete Gödeliana-Projekt der Universität Helsinki, in dem der Nachlass des Logikers Kurt Gödel aufgearbeitet und transkribiert wird.
Lukas Wachter studierte Lehramt Informatik und Mathematik für die Sekundarstufen I+II an der Universität des Saarlandes. Seit Ende 2021 ist er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter einerseits im Projekt GeLb-DIng andererseits am Lehrstuhl für Didaktik der Primarstufe – Schwerpunkt Mathematik angestellt und war zuvor bereits sowohl in der Didaktik der Informatik als auch der Mathematik als studentische Hilfskraft in verschiedenen Bereichen tätig.
Innerhalb des Projekts GeLb-DIng ist er zusammen mit anderen Kolleginnen und Kollegen für die statistische Auswertung des Lehramtsstudiums Informatik in Deutschland, die geplante Vernetzungsplattform NetzDing sowie die Schaffung rechtlicher Grundlagen zur Erstellung eines Kooperationsvertrags zwischen den Projektpartner*Innen zur Erleichterung der Anerkennung von Prüfungsleistungen an den jeweils anderen Standorten zuständig.
Franz Walgenbach studierte Lehramt Informatik und Mathematik für die Sekundarstufen I+II sowie Bachelor Informatik an der Universität des Saarlandes. Seit Februar 2022 ist er Lehrer für Informatik und Mathematik am Otto-Hahn-Gymnasium in Saarbrücken. Zugleich ist er abgeordnet an die Universität des Saarlandes, um am GeLb-DIng Projekt mitzuarbeiten und die Didaktik der Informatik an der Universität des Saarlandes zu unterstützen.
Im Rahmen des Projekts liegen seine bisherigen Hauptaufgaben in der statistischen Auswertung des Lehramtsstudiums Informatik in Deutschland, der Entwicklung der deutschlandweiten Vernetzungsplattform NetzDing für die Informatikdidaktik, sowie der Erarbeitung des Kooperationsvertrags zwischen den drei Projektpartner*Innen zur Anerkennung von Prüfungsleistungen in der Didaktik der Informatik.
Universität zu Köln
Prof. Dr. Inge Schwank folgte 2014 dem Ruf auf eine Professur für Mathematik und ihre Didaktik an die Universität zu Köln. Sie studierte gymnasiales Lehramt mit den Fächern Mathematik, Physik und Informatik, promovierte in Automatentheorie und habilitierte zum algorithmischen Denken.
Im BMBF-Projekt Heterogenität und Inklusion gestalten – Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung (ZuS), das im Rahmen der gemeinsamen Qualitätsoffensive Lehrerbildung von Bund und Ländern realisiert wird, oblag ihr zunächst die Teilleitung der Handlungsfelder Studium inklusiv, MINT-Kinderzimmer, nach Projektverlängerung übernahm sie die Leitung des Handlungsfelds Assistive Technology Labs.
Als Leiterin des GeLb-DIng-Teilprojektteams an der UzK setzt sie sich u.a. intensiv für die Einrichtung von Lehramtsstudiengängen mit dem Unterrichtsfach an der UzK ein, dies insbesondere für die Schulformen Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Förderschulen.
Dr. Tetiana Zhylenko wurde als Lehrerin für Mathematik und Informatik ausgebildet, im Anschluss absolvierte sie ein Aufbaustudium und wurde Doktorin für Naturwissenschaften und Mathematik. Seit März 2020 ist sie an der Universität zu Köln als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Mathematikdidaktik in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Inge Schwank tätig. Schwerpunkt ihrer Arbeiten ist die digitale Aufbereitung von mathematischen und informatischen Inhalten.
Carolina Brunnett Meireles studierte zunächst Wirtschaftsmathematik und danach Robotics, Cognition, Intelligence. Seit März 2020 ist sie an der Universität zu Köln als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Institut für Mathematikdidaktik in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Inge Schwank tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen digitale Bildung, Robotik und MINT-Didaktik.
Lukas Erning studierte Lehramt an Grundschulen. Seit April 2021 ist er an der Universität zu Köln als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Institut für Mathematikdidaktik in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Inge Schwank tätig. Sein Arbeitsschwerpunkt gilt der Erforschung der Potenziale informatischer Grundbildung.